Der Besuch ist ein Geschenk

Am vergangenen 17. März 2018 hat Papst Franziskus das Geschenk seines Besuchs an den Orten von Padre Pio gemacht: Pietrelcina und San Giovanni Rotondo.  Es war ein Besuch in einer Gegend, die mit der Gegenwart dieser ausserordentlichen Gestalt, mit seiner Heiligkeit, mit den auf seinem Leib erschienen Wundmalen des Gekreuzigten, wie es auch von Franziskus bezeugt ist, nah und fern so viele Seelen erschüttert und sie zum Herrn gebracht hat. Dank seiner lichtvollen Gestalt wurde sein Land, der Gargano, zu einem zweiten Heiligen Land.

Der Besuch von Papst Franziskus war auch ein Pilgerreise, mit der der Papst  die Fürbitte des Heiligen Pio für sein Pontifikat erbitten wollte. Und das in einer kirchlichen Situation, die von Ermüdungserscheinungen und einer Vielzahl von Problemen gezeichnet ist; der Papst braucht die Hilfe der Heiligen. Sie sollen bitten für die Kirche, damit ihre Söhne und Töchter treu seien und die Kirche lieben; sie sollen für die Welt bitten, dass die Kriege aufhören und die, die an Hunger und Krankheiten leiden, im Heiligen Pio eine Hilfe und einen Fürsprecher bei Gott finden.

Papst Franziskus hat am Morgen die beiden Orte, Pietrelcina und San Giovanni Rotondo besucht. Er hat dabei zwei Daten berücksichtigt: Vor genau hundert Jahren empfing P. Pio  die Stigmata. In der Folge wurden sie der Grund für viel Misstrauen und Unverständnis. Im September vor fünfzig Jahren, im Jahr 1968, verliess er die Bühne dieser Welt, ohne dass er sein Land und und seine geistlichen Söhne und Töchter verlassen hätte. Das Faszinosum seiner Heiligkeit und der Duft seiner Stigmata werden auch heute noch viele Seelen anziehen.

Die zwei Etappen des Besuchs von Papst Franziskus haben eine grosse Zahl von Menschen angezogen: zunächst in Pietrelcina, dann in San Giovanni Rotondo. In Pietrecina wurde er vom Bischof Felice Accrocca, einem bekannten Franziskusforscher, willkommen geheissen. Hier sprach der Papst zu den Leuten mit einfachen Worten und betonte die Wichtigkeit des Glaubens, wenn die Leute in ihren Dörfern in Frieden und Ruhe leben möchten.

In San Giovanni Rotondo kam es zu Begegnungen zwischen dem Papst und Kranken, Kindern, Brüdern,… Vielen Leuten konnte er die Hand schütteln. Mit einer grossen Zahl von Priestern und Bischöfen koszelebrierte er. In seiner Homilie hat er uns drei Dinge ans Herz gelegt: das Gebet, das Sich-Kleinmachen und die wahre Weisheit.

Zum Schluss hat Bischof Michele Castro, Bischof von Manfredonia-Vieste-San Giovanni Rotondo Papst Franziskus verabschiedet und ihm für das Geschenk seines Besuchs herzlich gedankt.

Für alles, was der Papst gesagt hat, könnt ihr die entsprechende Dokumentation, fotografisch und auf Video, finden.

Video

Pietrelcina

1) Papa Francesco a Pietrelcina 2018-03-17

2) Pope Francis - Pastoral Visit to Pietrelcina 2018-03-17

San Giovanni Rotondo

3) Il Papa venera il corpo di padre Pio e il Crocifisso delle Stimmate

4) Papa: imitiamo padre Pio offrendo la vita in dono

5) Pope Francis' Pastoral visit to Pietrelcina and San Giovanni Rotondo - “Casa Sollievo della Sofferenza”

6) Pope Francis - Pastoral Visit to Pietralcina and San Giovanni Rotondo 2018-03-17

Foto

1) Ufficio Comunicazioni OFMCap – San Giovanni Rotondo 2018.03.17.

2) L’Osservatore Romano - Piterelcina e San Giovanni Rotondo

3) Voce di Padre Pio – San Giovanni Rotondo 2018.03.17.

Fotogalerie – Voce di Padre Pio